Begriffsverständnis
Digitaler Raum: fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen
Stark vereinfacht umfassen digitale Räume, wie sie im Rahmen der Kinder- und Jugendtage 2024 thematisiert werden sollen, sämtliche webbasierten Angebote, Prozesse und Tätigkeiten. Konkrete Beispiele sind Suchmaschinen, Soziale Medien, Online-Spiele und Apps – etwa WhatsApp oder andere Messenger-Apps. Jüngst werden zudem Tools, die künstliche Intelligenz einsetzen – beispielsweise Chatbots –, immer relevanter.
Rasante Entwicklung: von Web 3.0 zu Web 4.0
Digitale Räume entwickeln sich rasant. Dabei ist ein wichtiger und zugleich komplexer Aspekt die immer stärkere Interaktion von Daten zur Optimierung und Personalisierung von Prozessen und Angeboten. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz treiben diese Fortschritte weiter voran.
Während knapp dreissig Jahren wurde aus dem Web 1.0 das Web 3.0, das bereits an der Schwelle zur nächsten Stufe steht, dem Web 4.0. Dieses lässt eine symbiotische Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen und somit die Digitalisierung aller Gesellschaftsbereiche erahnen.
Der Hashtag #kinderrechte4.0 steht sinnbildlich für den aktuellen Stand des Webs.
Neue Herausforderungen: für alle Beteiligten
Diese Entwicklungen beeinflussen die Tätigkeiten von sowie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen massgeblich. Fachleute, Politik, Verwaltung, Eltern, Bezugspersonen und nicht zuletzt die Kinder und Jugendlichen selbst stellt dies vor immer neue Herausforderungen.