Weiterführende Informationen

Umgang mit Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus

Eine Website der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK), der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) und des Schweizerischen Städteverbands (SSV)

Was sollen Fachleute, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, bei einem Verdacht auf Radikalisierung unternehmen? Wie unterscheidet man eindeutige Hinweise auf Radikalisierung von unproblematischem Verhalten? Welche kantonalen Anlaufstellen erteilen zu diesem Thema eine fachkundige Beratung? Diese und weitere Fragen werden auf der Online-Plattform beantwortet.

Die Plattform richtet sich an Fachleute, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten sowie an Sozialarbeitende der Sozialdienste. Sie führt Anlaufstellen auf, informiert über kantonale Präventionskampagnen und erläutert, wie bei einem Verdacht auf Radikalisierung vorzugehen ist. Dazu liefert die Website auch konkrete Beispiele, darunter einige aus der schweizerischen Praxis. Behandelt werden alle Formen von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus.

Kontakt nach häuslicher Gewalt?

Ein Leitfaden zur Prüfung und Gestaltung des persönlichen Verkehrs für Kinder bei häuslicher Gewalt

In diesem Leitfaden liegt der Fokus auf Kindern und Jugendlichen als Betroffene von häuslicher Gewalt. Eine solche Betroffenheit von Kindern und Jugendlichen liegt vor, wenn die Eltern oder andere Familienangehörige Kinder und Jugendliche misshandeln oder vernachlässigen. Sie liegt jedoch ebenso vor, wenn Minderjährige häusliche Gewalt zwischen den erwachsenen Bezugspersonen in der Familie (Mutter, Vater, Partner:in) sehen, hören oder deren Folgen anderweitig wahrnehmen. Dabei kann die Paarbeziehung bestehen, sich in Trennung befinden oder aufgelöst sein.

Der Leitfaden soll involvierten Fachpersonen

  • aufzuzeigen, welche Informationen zu beschaffen und welche Einschätzungen zu leisten sind, um in Fällen häuslicher Gewalt Entscheidungen über den persönlichen Verkehr im Interesse des Kindes treffen zu können
  • und um ihnen Perspektiven zu eröffnen, die über das eigene Aufgabengebiet hinausgehen.

Herausgegeben wurde der Leitfaden von der Schweizerischen Konferenz gegen häusliche Gewalt (SKHG).

Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Internet bei Kindern und Jugendlichen

Im Auftrag der nationalen Plattform «Jugend und Medien» beleuchtet der Bericht Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit im Internet.

Der Bericht beinhaltet eine kritische Zusammenfassung der Forschung und Datenlage, einen Einblick in die digitale Umwelt des Phänomens sowie einen Überblick zu bestehenden Gegenmassnahmen in der Schweiz und im Ausland. Herausforderungen und Anliegen relevanter Schweizer Stellen werden identifiziert und Empfehlungen abgegeben.

Stress-Studie

Die Stress-Studie der Pro Juventute zeigt, dass Stress bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet ist und mit dem Alter der Kinder zunimmt. Zudem sind junge Frauen deutlich gestresster als junge Männer. Kinder mit erhöhten Stresswerten weisen eine erhöhte Ängstlichkeit sowie ein geringeres allgemeines Wohlbefinden und ein schlechteres Selbstkonzept auf als Kinder mit geringen Stresswerten. Ausserdem bewerten sie ihre sozialen Beziehungen auf unterschiedlichen Ebenen deutlich schlechter als die anderen Kinder.

In ihrer Studie gibt die Pro Juventute Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den hohen Stresswerten aus Sicht der Kinder, Eltern und Lehrpersonen.

Corona-Report

Der «Corona-Report» der Pro Juventute soll aufzeigen, was die Pandemie mit den Kindern und Jugendlichen in der Schweiz macht.

  • Wie geht es ihnen?
  • Wie verändern die Massnahmen ihr Leben?
  • Und welche Kinder und Jugendlichen sind besonders betroffen?

Auf diese Fragen versucht der Bericht Antworten zu geben. Pro Juventute greift dafür auf Studien und Berichte zurück, die in den vergangenen Monaten entstanden sind (Stand Februar 2021).