Weiterführende Informationen
Kinder- und Jugendförderung wirkt!
Eine Kampagne, die Kinder- und Jugendförderung im Kanton Solothurn sichtbar macht
Die Kampagne Kinder- und Jugendförderung wirkt! ist national verankert und eine Initiative des Dachverbands Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und weiteren Partnerorganisationen. Sie macht auf die Kinder- und Jugendförderung und deren Wichtigkeit – auch im Kanton Solothurn – aufmerksam. Zum einen bietet sie einen Überblick über Angebote und Akteurinnen und Akteure der Kinder- und Jugendförderung auf kommunaler und kantonaler Ebene. Zum anderen beinhaltet sie Informationsgrundlagen, Kernbotschaften und Argumente für politische Entscheidungstragende und (Fach-)Personen aus dem Bereich.
- Hier geht es zur kantonalen Plattform: kinder-und-jugendfoerderung-wirkt.ch/solothurn
Begriffsbestimmung Kinder- und Jugendförderung
Gemäss Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schwez (DOJ) wird der Begriff der Kinder- und Jugendförderung in der Schweiz nicht einheitlich verwendet. Die Ausführungen im Dokument «Begriffsbestimmung» stellen einen Versuch dar, zentrale Merkmale der Kinder- und Jugendförderung für Kantone und Gemeinden zu beschreiben. Die Begriffsbestimmung wurde unter Einbezug verschiedener Akteur:innen aus Praxis und Wissenschaft schrittweise entwickelt. Der Bestimmungsversuch dürfe jedoch nicht als vollständig oder gar abschliessend verstanden werden, sondern dient der Orientierung in Praxis und Wissenschaft und stelle den aktuellen Diskussionsstand dar.
Die Begriffsbestimmung der Kinder- und Jugendförderung finden Sie rechts unter Downloads.
Kinderrechte aus Kindersicht
Was sagen die 4- bis 8-jährigen Kinder in der Stadt St. Gallen?
Während ältere Kinder und Jugendliche in den letzten Jahren vermehrt in Befragungen einbezogen wurden (vgl. Studie «Kinderrechte aus Kinder- und Jugendsicht»), fehlt die Perspektive jüngerer Kinder in der Schweiz bisher weitgehend.
Die Studienergebnisse aus St. Gallen geben nun Einblick in die Lebensbedingungen von 4- bis 8-jährigen Kindern aus ihrer eigenen Perspektive und zeigen, wie wichtig es ist, auch jüngere Kinder zu Wort kommen zu lassen. Denn jüngere Kinder, so die Ergebnisse, wenden sich bei Schwierigkeiten an andere Personen, erleben tendenziell häufiger Diskriminierung und werden seltener in Entscheidungsprozesse einbezogen als ältere Kinder und Jugendliche.
Durchgeführt hat die Studie das Institut für Soziale Arbeit und Räume (IFSAR) des Departements der Sozialen Arbeit der OST – Ostschweizer Fachhochschule.
Kinderrechte-Studie Schweiz und Liechtenstein
In den Bereichen Förderung, Partizipation und Schutz haben Kinder und Jugendliche Rechte, und sie wissen selbst am besten Bescheid über ihr eigenes Leben. Zusammen mit dem Institut für Soziale Arbeit und Räume, Departement Soziale Arbeit der Ostschweizer Fachhochschule hat die UNICEF Schweiz und Liechtenstein deshalb 2021 die Studie «Kinderrechte aus Kinder- und Jugendsicht» publiziert.
Bericht des Bundesrats zur Politik der frühen Kindheit
Der Bundesrat nimmt im Bericht «Politik der frühen Kindheit – Auslegeordnung und Entwicklungsmöglichkeiten auf Bundesebene» eine Auslegeordnung der rechtlichen Grundlagen und Zuständigkeiten sowie der aktuellen Tätigkeiten der drei staatlichen Ebenen vor. Zudem zeigt er auf, inwiefern von verschiedenen Akteur:innen Lücken und Verbesserungspotenzial identifiziert werden und welche Handlungsmöglichkeiten auf Bundesebene bestehen.
Grundlagen zur Offenen Arbeit mit Kindern
«Offene Arbeit mit Kindern» ist ein Grundlagenpapier des Dachverbands Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ). Es soll Fachpersonen, politischen Entscheidungsträger:innen und Zuständigen in Gemeindeverwaltungen eine Grundlage für die professionelle offene Arbeit mit Kindern zur Verfügung stellen und damit zum Dialog zwischen den Akteur:innen beitragen.
- Das Grundlagenpapier «Offene Arbeit mit Kindern» finden Sie rechts unter Downloads.
- Weitere Informationen DOJ